Alles neu in der Geschäftsstelle Ruhstorf

Runderneuerte Sparkasse als Standort-Bekenntnis

Für rund eine Million Euro: Neugestaltung dient Service- und Beratungsverbesserung – Jakob: „Städtebauliche Bereicherung“

Alles neu in der Geschäftsstelle Ruhstorf

„Umfangreiches Investitionsprogramm zur Neugestaltung der Ruhstorfer Sparkassen- Geschäftsstelle durch Optimierung des Service- und Beratungserlebnisses, darüber hinaus großzügige Dachsanierung zur Schaffung von energetisch saniertem Wohnraum mit zwei zusätzlichen Mietwohnungen: Rund eine Million Euro Gesamtkosten bedeuten nicht nur ein klares Standort- Bekenntnis für Ruhstorf, sondern tragen darüber hinaus maßgeblich zur weiteren Standort-Aufwertung bei.“

Mit diesen Worten deklarierte Vorstandsmitglied Andreas Hieke die „ebenso sinnvolle wie nötige Filialnetz-Präsenz der Sparkasse Passau als ganz bewusste Reaktion auf die veränderten Kundenbedürfnisse vor allem auch in der Landkreis-Fläche“. Ohnehin den „Sparkassen quasi per Geschäftsmodell in die Wiege gelegt“, sei ferner das Nachhaltigkeits-Prinzip durch den Einbau einer innovativen Luft-Wärme-Pumpe zur bestehenden Gasheizung samt der Installation einer zusätzlichen Photovoltaik-Anlage vollauf berücksichtigt“ worden, wie Andreas Hieke während einer lockeren Einweihungs- und Eröffnungsparty gegenüber rund einem Dutzend Polit-, Wirtschafts- und Ehrengästen, darunter auch Monsignore Dekan Josef Tiefenböck, ausdrücklich betonte.

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Als „kommunale Anerkennung“ für die „vollauf gelungene Modernisierung“ des Sparkassen-Gebäudes überreichte Bürgermeister Andreas Jakob (vorne 4.v.l.) das schwarz-goldene Marktwappen an Geschäftsstellenleiter Boris Felber (l. daneben). Vorne (v.r.) Vorstandsmitglied Andreas Hieke, stv. Landrat Klaus Jeggle, Kreisrätin Roswitha Nöbauer, Gebietsdirektorin Anna Seinfeld.  vorne (v.l.) Serviceberaterin Katharina Vetter, Privatkundenberaterin Theresa Huber mit Vermögensberaterin Sandra Kaim samt Geschäftsstellenleitern (hinten v.l.) Wolfgang Hermann (Pocking), Andreas Ponisow (Vermögensberater/Neuhaus am Inn) und Thomas Larverseder (Bad Griesbach). Foto: Nöbauer

 

Das „markant veränderte Kundenverhalten seit dem Ruhstorfer Bankneubau vor 65 Jahren“ veranschaulichte das Vorstandsmitglied durch die „stark frequentierten digitalen Kunden-Zugangswege“ mittels Online-Banking (80 Prozent) sowie Geldautomaten (nahezu 100 Prozent). Als persönliches Highlight betrachtete Hieke die „neue Ruhstorfer Live-Box als
erst zweite im gesamten Geschäftsbereich außer dem Passauer Beratungszentrum“.

In Anspruch genommen könne diese „private Videoschalte von Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr in diskreter Atmosphäre mit Service-Kräften für praktisch sämtliche Finanzgeschäfte“.
„Die neu gestaltete Sparkassen- Geschäftsstelle macht echt was her“, war auch deren Leiter Betriebswirt Boris Felber „voll des Lobes über eine wirklich gelungene Renovierungsmaßnahme aus einem Guss“.

„Freundlich Beratungsatmosphäre: Durch die direkte Marktnähe wissen die Servicekräfte, aber auch die Kundschaften, mit wem sie es in Finanz-Angelegenheiten zu tun haben“, betrachtete stellvertretender Landrat Klaus Jeggle einen „engeren zwischenmenschlichen Kontakt als Vorteil für beide Seiten“. Das Passauer
Land sei deshalb um Sparkassen- Filialen froh, die in der Fläche Präsenz zeigen“ würden.

Alles neu in der Geschäftsstelle Ruhstorf

Als „städtebauliches Erfolgsprojekt“ bezeichnete Bürgermeister Andreas Jakob die runderneuerte Sparkassen-Geschäftsstelle. Grundsätzlich bezeichnete er die „Sparkasse als tollen Kommunalpartner, der das Entwicklungsprinzip Grundversorgung plus Wohnungen in kommunikativer Art und Weise mustergültig mitgetragen“ habe.

Sparkassen-Historie

Der Ruhstorfer Pfarrchronik zufolge, war die Eröffnung des damals neuen Sparkassen- Gebäudes am29. Juli 1958 direkt im Ortszentrum „in erster Linie dem Weitblick des seinerzeitigen Leiters der Sparkasse des Landkreises Griesbach“, Direktor Rudolf Krause, zu verdanken. Gründungs-Vater Krause habe zusammen mit Landrat Winkler (zugleich Verwaltungsrats- Vorsitzender) sowie Senator Gerauer (Verwaltungsrats-Mitglied) „zwei Jahre um die Genehmigung einer Sparkassen-Errichtung im Industrieort Ruhstorf gekämpft“. Einen großen Aufschwung für die Sparkasse habe die 1963 eingeführte Umstellung der „bisherigen Lohnzahlung per Lohntüte auf bargeldlose Überweisung“ gezeitigt. Gleichzeitig habe auch die damals geschaffene Vermögensbildung für Arbeitnehmer der Sparkasse Ruhstorf durch großes Engagement nicht nur viele neue Kunden, sondern auch entsprechende Finanzeinlagen beschert. Als weiteren Meilenstein deklarierte Chronist Otto Emlinger (seinerzeitiger Geschäftsstellenleiter) die bereits 1987/88 durchgeführte Generalrenovierung des Ruhstorfer Sparkassengebäudes mit neuester banktechnischer Infrastruktur wie vor allem auch einem Kontoauszugsdrucker sowie Geldausgabeautomaten.

 

Pressebericht in der Passauer Neuen Presse

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