BayernLB verleiht „Förderprofi 2020“ an Sparkasse Passau
BayernLB verleiht „Förderprofi 2020“ an Sparkasse Passau
Die Sparkasse Passau zählt zum wiederholten Mal zu den erfolgreichsten Sparkassen in Bayern.
Die BayernLB hat die Sparkasse Passau für ihr erfolgreiches Engagement bei der Vergabe zinsgünstiger Kredite mit dem „Förderprofi 2020“ ausgezeichnet. Mit diesem Preis würdigt die BayernLB jedes Jahr Sparkassen in Bayern, die ihre Kunden in besonderem Umfang mit Förderdarlehen der LfA Förderbank Bayern, der Rentenbank oder der KfW Bankengruppe versorgen. Die Sparkasse Passau erhielt die Auszeichnung für die höchste Neugeschäftsquote (27,77 %) bei der Vergabe von Fördermitteln im Regierungsbezirk Niederbayern.
Förderprofi Nachhaltigkeit 2020
Neben dieser Auszeichnung erhielt die Sparkasse Passau zusätzlich den „Sonderpreis Nachhaltigkeit 2020“ für den hohen Einsatz an Nachhaltigkeitsprogrammen. Er würdigt die hohe Zusagequote für Förderprogramme, die auf Energieeffizienz und Umweltschutz einzahlen.
„2020 war für die Fördermittel-Berater der bayerischen Sparkassen ein echtes Ausnahmejahr. Mit tatkräftiger Unterstützung der Bayerischen Landesbank haben sie das Neugeschäftsvolumen gegenüber 2019 mehr als verdoppelt“, sagte Gero Bergmann, der im Vorstand der BayernLB das Sparkassengeschäft verantwortet. „Insbesondere die ausgezeichneten Sparkassen haben die aufgelegten Corona-Programme eingesetzt, um zahlreichen mittelständischen Unternehmen die benötigte Liquidität zu verschaffen. Die Förderprofis haben damit einen wesentlichen Beitrag zur Stabilisierung der bayerischen Wirtschaft geleistet.“
Auszeichnung für die engagiertesten Institute in jedem Regierungsbezirk
Die Auszeichnung „Förderprofi“ vergibt die BayernLB seit mittlerweile elf Jahren. Sie würdigt damit die engagiertesten Institute im Fördergeschäft in jedem Regierungsbezirk. Gemessen an der Neugeschäftsquote (Anteil Förderkreditzusagen am Kreditneugeschäft) waren das im Jahr 2020 die Sparkasse Bad Neustadt a.d. Saale (Unterfranken), die Sparkasse Bayreuth (Oberfranken), die Sparkasse Berchtesgadener Land (Oberbayern), die Sparkasse Donauwörth (Schwaben), die Sparkasse Fürth (Mittelfranken), die Sparkasse Oberpfalz-Nord (Oberpfalz), und die Sparkasse Passau (Niederbayern).
Das Ergebnis belegt eindrucksvoll, dass die Sparkasse Passau als Hausbank eng an der Seite ihrer Unternehmenskunden steht. „Wir wollen nach Kräften dazu beitragen, die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie abzufedern, damit unsere mittelständischen Unternehmen leistungsfähig bleiben und möglichst gestärkt aus der Krise herausgehen“, betont Ludwig Fuller, Vorstandsmitglied der Sparkasse Passau. „Gemeinsam mit unseren Kunden wollen wir die unternehmerischen Herausforderungen der Zukunft angehen, Fortschritt finanzieren und die passenden Fördermöglichkeiten anbieten.“
Die S-Finanzgruppe hat bei der Vergabe von Förderkrediten im Freistaat im vergangenen Jahr ein neues Rekordvolumen erreicht. Die 64 bayerischen Sparkassen haben in Kooperation mit der BayernLB Darlehen der LfA Förderbank Bayern, der KfW und der Landwirtschaftlichen Rentenbank mit einem Gesamtvolumen von 6,1 Mrd. Euro ausgereicht. Damit erzielten sie einen Marktanteil von 34,9 Prozent.