Spende an Hochwassermuseum Passau

eingestellt von Verena Wimmer am 14. August 2018

Ottfried Fischer (2.v.r.) und Geschäftsführerin Simone Brandlmeier (rechts) freuen sich über die 3.000 Euro-Spende der Sparkasse Passau, die Vorstandsvorsitzender Christoph Helmschrott (2.v.l.) und Firmenkundenberater Tobias Dichtl (links) für die Sanierung des Hochwassermuseums überreichten.

 

Eine Spende der Sparkasse Passau in Höhe von 3.000 Euro für die Sanierung des Hochwassermuseums übergab Vorstandsvorsitzender Christoph Helmschrott an Ottfried Fischer und Simone Brandlmeier, die Geschäftsführerin des Hochwassermuseums. Der Kabarettist, augenzwinkernd gerne als wahres „Living Monument“ tituliert und seit kurzem wieder „Passauer Original“, saniert das Haus seiner Großeltern im „Unteren Sand“ in Passau, das beim „Jahrhundert-Hochwasser 2013“ schwer beschädigt wurde. Nach Abschluss der Renovierungsarbeiten wird dann das Hochwassermuseum im Erdgeschoss seine Heimat finden.

“Das Hochwassermuseum soll eine Hommage sein – nicht an das Hochwasser, sondern an das, was in den Tagen nach dem Hochwasser folgte: Eine Welle an Hilfsbereitschaft und Solidarität. Während der Tage nach dem 3. Juni 2013 unterschied keiner mehr zwischen ‚Deins und Meins‘ – sondern alle halfen jedem der Hilfe brauchte” fasste Ottfried Fischer seine Beweggründe für die Schaffung des Museums zusammen. Die Pläne für die Verwendung der Museumsräume sind sehr vielfältig – einmal danach gefragt, sprudeln die Ideen nur so aus Ottfried Fischer heraus: „Schlachthof im Wohnzimmer“ ist nur eine, wenn auch sehr konkrete Idee davon.

Ottfried Fischer bedankte sich bei den Vertretern der Sparkasse Passau, Vorstandsvorsitzendem Christoph Helmschrott und Firmenkundenberater Tobias Dichtl, die sich auf der Baustelle über den Stand der Sanierungsarbeiten und die weiteren Pläne informierten. Geplant ist, dass das Hochwassermuseum im Frühjahr 2019 seine Pforten für die Besucher öffnet.