Mobile Payment mit dem Smartphone
Sie haben frei und sind mit Ihrer Familie in der Stadt unterwegs. Ein Eisstand lädt zum Genießen ein. Oh, Kleingeld – nein, das haben Sie gerade nicht dabei. Aber Ihr Smartphone, mit dem Sie jetzt das leckere Eis bezahlen können. EINFACH – super!
Nun ist es soweit – mobiles Bezahlen mit Android-Smartphones ist ab 30.07.2018 für Kunden der Sparkasse Passau möglich – insgesamt knapp 300 Sparkassen bieten bereits jetzt diesen bargeldlosen Zahlungsverkehr an. Bis Ende 2018 werden nahezu alle Sparkassen das Bezahlen mit dem Smartphone in ihr Portfolio aufnehmen.
So einfach geht mobil bezahlen mit der beliebten girocard
Mit der App „Mobiles Bezahlen“, die man sich mit Google-Play herunterladen kann, ermöglicht es die Sparkassen-Finanzgruppe ihren Kunden, per Smartphone nicht nur mit der Kreditkarte, sondern auch mit der girocard zu bezahlen. Ein separates Konto oder eine separate Karte sind nicht erforderlich. Jede Smartphone-Zahlung wird, wie eine herkömmliche Kartenzahlung, vom Konto des Kunden abgebucht.
Für den Kunden ändert sich lediglich das „Trägermedium“: Statt mit der physischen Karte kontaktlos zu bezahlen, nutzt er dazu das Smartphone. In der Regel muss lediglich das Display des Smartphones zum Bezahlen aktiviert sein. Der Kunde hält dann das Smartphone an das Terminal – ein kurzes akustisches oder optisches Bestätigungssignal abwarten – fertig!
Transaktionen bis 25 Euro verlangen keine PIN-Eingabe. Bei Beträgen ab 25 Euro bestätigt der Kunde seine Zahlung mit der Eingabe seiner ihm bekannten Karten-PIN am Terminal. Das Terminal zeigt die erfolgreiche Zahlung an.
Zahlen ist einfach: Statt zuerst die Geldbörse und dann die girocard oder Kreditkarte zu suchen, einfach direkt den ständigen Begleiter nutzen!
Welche Händler bieten das kontaktlose Bezahlen bereits an?
Mit der Umstellung der Terminals auf die Akzeptanz kontaktloser Karten ist die Basis für das mobile Bezahlen bereits geschaffen. Es findet ein kontinuierlicher Ausbau der Händlerakzeptanz statt. Bis Ende 2017 waren bereits ca. 600.000 der 816.000 PoS-Terminals mit einem Kontaktlos-Leser ausgestattet. Fast alle Händler akzeptieren kontaktloses Bezahlen – beispielsweise ALDI, REWE, LIDL und Kaufland haben die girocard kontaktlos bereits integriert. Darüber hinaus akzeptieren auch immer mehr kleinere und mittelständische Händler kontaktlose Zahlungen.
Welche Voraussetzungen gelten für die Kunden beim kontaktlosen Bezahlen mit dem Smartphone?
Nach dem Herunterladen der App „Mobiles Bezahlen“ hinterlegt und digitalisiert der Kunde seine physischen Karten. Dazu zählen derzeit die Sparkassen-Card (girocard) und die Sparkassen-Kreditkarte (Mastercard).
„SICHERHEIT“ wird großgeschrieben – auch beim mobilen Bezahlen!
Mit dem Smartphone bezahlen sie genauso einfach und sicher, wie sie es von ihren Kartenzahlungen bereits gewohnt sind. Und zwar überall dort, wo kontaktloses Bezahlen mit der Karte heute schon möglich ist – mit der Sparkassen-Card (girocard) an mehr als jedem zweiten der 817.000 Kassenterminals in Deutschland und mit der Mastercard (Kreditkarte) sogar an Millionen Akzeptanzstellen weltweit.
Die Sparkassen-Finanzgruppe bietet dazu ein Mobile Payment-Produkt an, das die hohen Sicherheitsstandards der Deutschen Kreditwirtschaft für die girocard hinsichtlich Datenschutz, Transaktionssicherheit und Missbrauchsschutz in vollem Umfang erfüllt.
Für die Sicherheit bei Smartphone-Zahlungen sorgen zahlreiche Sicherheitsmerkmale:
- Das kontaktlose Bezahlen funktioniert nur, wenn der Abstand zwischen Smartphone und Terminal wenige Zentimeter beträgt.
- Ein Abbuchen „im Vorbeigehen“ ist somit nahezu unmöglich. Eine Doppelbuchung ist ausgeschlossen.
- Jede Transaktion muss im Kassenterminal einzeln ausgeführt werden. Das heißt, der Händler muss den Bezahlvorgang aktiv initiieren, damit der Kunde zahlen kann.
- Alle Bezahlvorgänge werden online autorisiert und wie gewohnt vom hinterlegten Kartenkonto abgebucht. Damit erfolgt stets eine Prüfung, die dem Händler bei Bestätigung eine garantierte Zahlung sichert.
Bei der Abwicklung einer Zahlungstransaktion werden über eine kontaktlose Schnittstelle Daten übermittelt, die zur Abwicklung der Kartentransaktionen notwendig sind. Die Transaktionsdaten enthalten keine persönlichen Daten, wie etwa den Namen des Karteninhabers oder dessen Adresse.
Dieser Einstieg in das mobile Bezahlen ist nur der erste Schritt. In Zukunft werden die Vorteile der Kartenzahlung mit den Vorzügen des Smartphones noch weiter kombiniert, um so besseres Serviceangebote und innovative Funktionen rund um das Bezahlen nutzen zu können.
Informieren Sie sich gerne hierzu auch bei Ihrem Berater, denn: Zahlen ist einfach. Weil man dafür nichts weiter als das Handy braucht!